Samstag, 24. Januar 2015

Meine Meinung zum Buch

Der Autor des Buches heisst Daniel Kehlmann, wie ihr, wenn ihr meinen Blog verfolgt habt, bestimmt bereits wisst. Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten, so nennt sich das Buch welches ich als Schulprojekt gelesen habe. Zum Buch durften wir einen Blog schreiben. Dabei gab es Aufträge welche zu lösen waren. Langsam nähern wir uns dem Ende dieser Blogarbeit, und da ich das Buch fertig gelesen habe, werde ich hier in diesem Post nun einiges zum Buch schreiben.
 
Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009.
 
Wie man unschwer aus dem Titel des Buches erkennen kann enthält das Buch neun Geschichten und ist als Roman verfasst. Im Buch selber gibt es viele verschiedene Personen, und die Geschichten hängen zum Teil zusammen. Jede Geschichte hat einen offenen Schluss. Es gibt auch Personen die kommen zwei Mal vor im Buch, dass eine Geschichte dann weiter geführt wird. Allerdings hat es in diesen Weiterführungen meiner Meinung nach ziemliche Zeitsprünge drin. Jede Geschichte haben eine völlig neue Handlung, dies macht das Buch so spannend, denn irgendwie müssen die Geschichte ja zusammenhängen. Es ist spannend zu versuchen dies herauszufinden. Was alle Geschichte gemeinsam haben ist das offene Ende. Ich finde es eine sehr interessante Art und weise, denn man kann selber extrem in die Geschichte hineininterpretieren. Jeder der das Buch gelesen hat, malt sich ein anderes Ende aus. Es ist wahnsinnig spannend sich mit weiteren Lesern dieses Buches zu unterhalten und so herauszufinden was die über das Buch denken und wie es weitergehen könnte.
Da ich bis jetzt noch keine weiteren Bücher von Daniel Kehlmann gelesen habe, weiss ich nicht wie seine anderen Bücher aussehen und zu lesen sind. Ruhm ist auf jeden Fall sehr spannend Dargestellt. Ich war vorher nie ein grosser Fan von offenen Enden. Ich möchte eigentlich immer wissen wie es weiter geht. Meistens bin ich sehr neugierig. Beim Buch Ruhm war das für mich eine völlig neue Erfahrung, wenn jede Geschichte ihr offenes Ende hat. Ich habe jeweils am Ende einer Geschichte lange darüber nachgedacht was wohl weiter geschehen könnte.
 
Eine Rezension sollte nach meiner Vorgabe auch Kritik enthalten. Ich persönlich finde es sehr schwierig ein Buch zu kritisieren und werde es deshalb auch nicht tun. Ich kann nur meine Eindrücke des Buches versuchen zu beschreiben, allerdings habe ich dies im oberen langen Text bereits zu einem grossen Teil getan.
Wie ihr mit Sicherheit bereits gemerkt habt, hat es mir eine Person aus dem Buch besonders angetan. Nämlich Miguel Auristos Blancos. Im Buch ist er auch Autor, welcher über innere Anmut, Gelassenheit und die Suche nach dem Lebenssinn sucht. Mich nimmt es sehr wunder wie es mit ihm weiter geht. Am Ende der Geschichte begeht er vielleicht Suizid, vielleicht aber auch nicht.
 
Ich möchte nun auch bereits zum Ende dieses Posts kommen. Ich kann euch den Roman wirklich sehr empfehlen. Meinem Text kann man, glaube ich zumindest, entnehmen wie begeistert ich vom Buch bin. Noch nie habe ich ein Werk in dieser Richtung gelesen. Die Blogarbeit hat mir geholfen das gelesene zu verarbeiten. Während des Schreibens konnte ich immer über viele Aspekte und de Zusammenhang der Geschichte nachdenken. Ich habe den Zusammenhang von allen Geschichten noch nicht erkannt, jedoch werde ich das Buch in aller Ruhe ein weiteres Mal durchlesen und dann finde ich ihn vielleicht. Natürlich werde ich es dann nachträglich in den Blog stellen. Ich hoffe natürlich, dass ich euch das Buch ein wenig schmackhaft machen konnte. Wenn ihr Zeit habt, lest das Buch ;-)
 
Liebe Grüsse

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