Samstag, 24. Januar 2015

Zusamenfassungen / Inhaltsangabe

In diesem Post werde ich eine Inhaltsangabe schreiben. Es wird bestimmt nicht ganz einfach diese zu schreiben ohne zu viel zu verraten vom ganzen Buch. Ihr wisst ja bereits sehr viel von meinen jeweiligen Kurzzusammenfassungen.

Das Buch beginnt mit einer Telefonnummer welche zweimal vergeben wurde. Was im Realen Leben nicht möglich ist, ist in einem Buch sehr wohl möglich. Was diese Person, welche nun doppelt so viele Anrufe bekommt, damit macht lasse ich hier offen. Ob als Autor oder als Arbeiter in einem Krisengebiet, solches ist natürlich nicht immer einfach. In der einen Geschichte geht es darum Menschen zu retten, in der nächsten möchte eine Person Sterbehilfe. Dann geht es plötzlich zur der Person, welcher das Leben plötzlich die schlechte Seite zukehrt. Niemand ruft sie mehr an und niemand möchte noch etwas von ihr wissen. Das geht soweit, bis sie von ihren eigenen Menschen nicht mehr erkannt wird. Ob nicht mehr erkannt oder vergessen was ist hier der Unterschied? Es besteht ein grosser Unterschied, denn es sind zwei Geschichten. In der einen wird die Person nicht mehr erkannt und durch einen Imitator ersetzt und in der nächsten wird eine Person von einer Reisegesellschaft vergessen. Somit muss sie sich plötzlich von einem Moment auf den nächsten selber durchschlagen in einem fremden Land mit einer fremden Sprache. Wer würde da die Nerven bewahren? Möchte man da nicht lieber sterben als alleine ohne die Familie weiter zu machen? Da könnte man sich genau so gut die Knarre an den Kopf halten. So geht es nämlich in der nächsten Geschichte weiter. Eine Berühmtheit sein. Wer möchte das nicht? Aber wie ist es als Berühmtheit zu leben? Man ist nicht mehr unerkannt. Alle wissen wer man ist. Die Zeitungen und Klatschblätter sind hinter einem her. Da möchte man vielleicht lieber sich selbst die Knarre an den Kopf halten. Genau das tut die Person von dessen Geschichte ich gerade schreibe öfters. Mit einem offenen Ende geht das Buch weiter, nämlich auf eine völlig neue Art und Weise. Ein Computerfreak. Ist Internet wirklich das wichtigste im Leben? Man muss nicht davon abhängig sein, es gibt genug anderes als Alternative. Nicht für unsere Person in diesem Buch. Eine Präsentation halten, scheint nicht so schwierig. Bloss was tun wenn plötzlich eine Berühmtheit im Zuhörer Saal sitzt? Einen guten Eindruck hinterlassen scheint wichtig. Aber wenn einem dann plötzlich die Worte fehlen? Die Worte können auch mal fehlen wenn man ein Doppelleben lebt. Wie ist es wohl ein Doppelleben zu führen? Schwierig, das sieht man in der Geschichte deutlich. Man muss lernen zu lügen und zu kombinieren. Es soll ja niemand davon erfahren. Sonst wird das zu Hause schnell zu einem Krisengebiet. Ein Krisengebiet ist gefährlich, dies sieht man in der letzten Geschichte sehr deutlich. Man muss verarzten können, und die Realität von einer Geschichte unterscheiden können. Was tun wenn die Geschichte die überhand nimmt? Einen kühlen Kopf bewahren? Scheint mit eher schwierig. Versuchen wieder aus der Geschichte heraus zu kommen. Oder einfach warten bis das Mobiltelefon klingelt, dies sollte einem wieder aus der Trance reissen. Nicht aber in der letzten Geschichte.

Dieser lange Text ist eine Zusammenfassung aller Geschichten in einem. Ich habe versucht fliessende Übergänge zu schreiben, ist es mir gelungen?

Nun noch einige Informationen zum Autor Daniel Kehlmann
 
Daniel Kehlmann ist am 13. Januar 1975 in München geboren. Er ist ein österreichisch-deutscher Schriftsteller. 2007 gewann er den Welt Literaturpreis.
Sein Grossvater war der Schriftsteller Eduard Kehlmann, ebenfalls sehr berühmt. Daher war das Schreiben bereits in Daniel Kehlmanns Familie.
 
Ich möchte ebenfalls auf die Werke von Daniel Kehlmann eingehen.
Werke:
- Beerholms Vorstellung, Roman
- Unter der Sonne, Erzählung
- Mahlers Zeit, Roman
- Der fernste Ort, Novelle
- Ich und Kaminski, Roman
- Die Vermessung der Welt, Roman
- Wo ist Carlos Montufar?, Essays
- Diese sehr ernsten Scherze, Poetikvorlesungen
- Requiem für einen Hund, ein Gespräch
- Leo Richters Portrait
- Ruhm. Ein Roman in neun Geschichten
 
Dies sind die grossen Werke von Daniel Kehlmann bis jetzt. Ich bin auf viele weitere Werke gespannt und werde auf jeden Fall mehr von ihm lesen.

(Quelle: http://www.kehlmann.com)

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